Mittwoch, 25. August 2010

ordinary disaster


Was ich im letzten ticktack angedeutet habe, ist nun umgesetzt.
Ich habe mich entschlossen von Blogger zu Wordpress zu ziehen. Aus verschiedensten Gründen. Ich erhoffe mir ein paar Vorteile und vermute aber auch ein paar Nachteile.
Nichtsdestotrotz ziehe ich nun auch virtuell um.

Meine neue Heimat:
ordinary disaster zu erreichen unter emsuiko.wordpress.com

Sonntag, 22. August 2010

ticktack #33 (16.08. - 22.08.)

Arbeit / Uni.
Es geht etwas schleppend voran. Die Testfallspezifikationen solle ich in der nächsten Woche hoffentlich zu Ende stellen, sofern ich alle Kollegen erreiche.
Die ersten Klausurergebnisse sind reingeflattert. Algorithmen und Datenstrukturen, entsprechend  unseres Eindrucks von der Klausur, wurde die Erwartung auf 40% runtergesetzt. Trotzdem haben zwei immer noch nicht bestanden. Mein Ergebnis ist okay, aber zufrieden bin ich nicht mit mir.

miko.
Irgendwie mehr als das übliche Auf und Ab. Mehr Ab als Auf und überhaupt läuft alles nicht ganz rund. In Erwartung auf den Urlaub Ende August bzw. Anfang September mogele ich mich durch die Tage.

Entdeckt.
1 + 1 Infografiken. Ein Zitat.



Apfel und Pfirsich.
Der Apfel stürzt immer häufiger ab und die Langsamkeit des Pfirsichs nervt immer mehr.
Trotzdem bin ich ganz froh so. Während ich auf Arbeit wieder an den Windows-Rechnern sitze, entdecke ich immer wieder, wie umständlich es doch manchmal ist.

sperrmuell.
Vielleicht, eventuell ziehe ich um. Mal wieder. Zu Wordpress diesmal. Doch bevor das spruchreif ist, mache ich mich erst damit vertraut.


gelesen.
Diese Woche habe ich ja schon den ersten Teil von 'The Black Magicians' Guild' ausgelesen: 'The Magicians' Guild'. Gestern Abend habe ich tatsächlich noch zwei Stunden im zweiten Teil gelesen, ich bin einfach zu neugierig, wie es weiter geht.

Bis auf den kleinen Prinzen ist nicht viel entstanden. Ein kurzer Text schlummert noch und wartet auf Überarbeitung.

Samstag, 21. August 2010

Postcrossing.

Vor einer ganzen Weile, als ich noch in der Schule war, hatte ich mich bei Postcrossing angemeldet.
Ich fand und finde die Idee Postkarten zu tauschen und aus aller Welt zu bekommen einfach faszinierend!
Als ich vor einem Jahr umgezogen und mit dem Studium angefangen habe, hatte ich meinen Account allerdings als inaktiv markiert, da ich durch das viele Neue sehr viel Stress hatte und irgendwie die Zeit für die Schreiberei nicht gefunden habe.
Vor kurzem ist mir mein Account wieder eingefallen und ich habe beschlossen ihn zu reaktivieren. Inzwischen habe ich mich ja eingelebt und bin mit dem neuen Lebensrhythmus vertraut, so dass ich mir die Zeit für ein paar Postkarten nehmen kann.
Heute habe ich sie dann nun geschrieben. Zehn Stück gehen raus in die ganze Welt. Diesmal vor allem nach Taiwan, in die USA und die Niederlande.
Ich bin gespannt, was ich bald so für schöne Karten in meinem Briefkasten finde und freue mich schon sehr darauf.
Diese kommen übrigens nicht ans Netz, sondern in ein Album mit den Reisedaten ☺

Freitag, 20. August 2010

scrawling #200810


Einfach so, stand er da. Dieser Tweet. In meiner Timeline.
Und er hat mich nachdenklich gestimmt. Ich habe drüber nachgedacht.
Nach einer Weile sind mir ein paar Worte dazu eingefallen und nachdem ich vorhin etwas recherchiert habe, wusste ich auch gleich, woher sie kommen.


Vorhin habe ich dann mal wieder zu Stift und Papier gegriffen und etwas geskribbelt...

"Nur nicht weinen kleiner Prinz"
Inspiration via
20.08.2010

'The Magicians' Guild' by Trudi Canavan

Eine Woche habe ich die Seiten zwischen den Fingern gehabt. Genau 9,2 Stunden also 564 Minuten durfte ich mit Sonea durch die Straßen von Kyralia streifen, mich vor den Magiern verstecken und die Magie entdecken.

Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass ich 'The Magicians' Guild' so schnell durchlese. Doch durch die zwei Stunden Fahrzeit, die ich täglich habe, ging es letztendlich recht fix. Manchmal wäre ich am liebsten im Zug sitzen geblieben und hätte weiter gelesen.
Gerade auf den letzten Seiten war es unheimlich spannend und dann acht Seiten vor dem Ende wird meine Station angesagt. *seufz*
Mit dem Englischen habe ich auch weniger Probleme als gedacht und es macht immer wieder Spaß ein Buch so zu lesen, wie es der Autor auch geschrieben hat ohne die Unschärfe der Übersetzung.

Heute habe ich auch den zweiten Teil angefangen und freue mich schon darauf, wie Sonea die Zeit als Novizin zwischen all den anderen Jugendlichen aus der "höheren Gesellschaftsschicht" meistert.

Mittwoch, 18. August 2010

Nichts zu sagen.

Ein komisches Gefühl. Es breitet sich aus. Ganz langsam nur. Und jetzt, wo ich es fühle, ist es fast schon zu spät. Zu spät bemerke ich, dass etwas ist. Irgendetwas ist da in mir. Ein Gefühl, ein Gedanke, ein Etwas.
Lächeln fällt mir schwer im Moment. Ich fühle mich allein. Auch unter Menschen. Unausgesprochen sind Gedanken. Gelöscht die Sätze aus Mails, SMS, Tweets, Posts. Sie kommen mir sinnlos vor. Sinnlos, leer, nichts sagend. So wie ich. Sinnlos, leer, nichts sagend. Sumpf, stupide, dumm. Früher dachte ich mal, ich wäre gut. Heute - höchstens Mittelmaß. 
Wo bin ich geblieben? Was ist aus mir geworden?
Nicht mehr ich, die mich dort morgens im Spiegel ansieht. Nicht mehr ich, die mit den Kollegen scherzt. Aufgesetzt, unecht, unglaubwürdig. Ich, die versucht ihr Leben so koordinieren. Die verzweifelt versucht in ihr Innerstes zu blicken. Ihr Innerstes, das schon vor so vielen Jahren verloren gegangen ist. Das schon vor so vielen Jahren mal auf die Couch hätte gehört. Das, was kaum einer kennt. Der, dem ich vertraute, verloren. Verloren geglaubt. Ruf ihn an. Schreibe ihm. Sage ich mir. Keine Zeit. Keine Worte. Ich muss schlafen. Ich muss zur Arbeit. Ich muss. Muss, muss, muss.
Kann nicht. Will nicht.
Will nur weg. Weg, weg, weg. Wieder ich sein.
Einfach ich.
Doch wer bin ich eigentlich?

Inside 7.

Inside 7.

Immer mittwochs. Eine Aktion von nebenbeibemerkt.de

Die Gedankenvorgabe gibt's in fett, meine Ergänzungen normal.



Manchmal möchte ich mich einfach verkriechen.
In meiner Tasche habe ich (fast) immer ein Buch.
Neulich dachte ich an dich...!
Das fand ich toll... dass an mich gedacht wird.
Ich liebe es nicht allein einschlafen zu müssen.
Aber ich wollte doch schon längst ein paar Briefe und Mails schreiben.
Vielleicht sollte ich mal rausfinden, was im Moment nicht stimmt bei mir.

Dienstag, 17. August 2010

"Die Saga von Thale" von Monika Felten

Es ist schon etwas her, dass ich die Saga von Thale mit "Elfenfeuer" begonnen habe und auch schon ein paar Tage ist es her, dass ich das letzte Wort von den "Nebenelfen" gelesen habe.

 

Wie man sieht, lesen sich die Bücher relativ schnell weg. Die Geschichten sind wirklich gut geschrieben und haben etwas fesselndes an sich.
Im Nachhinein habe ich allerdings festgestellt, dass es in jedem Buch um einen großen Krieg gegen An-Ruhkbar und seine Cha-Gurrlinen-Krieger ging. Jedes Mal schien fast alles verloren und die böse Macht am gewinnen, bis sich schließlich das Blatt - natürlich - zum Guten wendete. Das Ganze dann nicht chronologisch, sondern irgendwie von hinten aufgezäumt. Der zweite Teil spielt noch nach dem ersten, der dritte vor dem ersten und der vierte vor dem dritten. Wer sieht denn da noch durch? Leben die Riesenalpe jetzt noch? Warum existieren die Quarline plötzlich wieder? Und wer sind denn bitte Maare?
Zuweilen scheint es etwas verwirrend, doch man findet sich durch.
Gerade der letzte Teil gibt noch einmal sehr viel Aufschluss und interessantes "Hintergrundwissen". Beispielsweise erfährt man, wer die Gütige Göttin ist oder was es genau mit den Dimensionstoren auf sich hat.

Alles in allem, hat mir die Saga von Thale wirklich gut gefallen.
Nicht zuletzt bin ich einfach ein Fan von Fanatsy und Elfen ☺

Sonntag, 15. August 2010

zwölf 2010 - August

Mit einem Tag Verspätung.
Durch den ganzen Umzugsstress hätte ich es fast vergessen, aber heute sind wir dann doch noch mal schnell zum Wasserturm gelaufen.

Donnerstag, 12. August 2010

"Gut gegen Nordwind" und "Alle sieben Wellen" von Daniel Glattauer

Als ich vor zwei Wochen kurz zu Hause war, hat mir meine Mum von einem Buch erzählt, dass sie geschenkt bekommen hatte. Weil ich irgendwann mal wieder auf sie warten musste, habe ich es kurz angelesen und natürlich auch weitergelesen.
"Gut gegen Nordwind" und "Alle sieben Wellen" von Daniel Glattauer ist ein Doppelroman im E-Mail-Format. Der Schlagabtausch, den sich Emma und Leo so bieten, lässt schmunzeln. Trotz der Mails bekommt man einiges von den beiden Protagonisten mit, doch ganz im Ernst - in solchem Format kann man keine großartigen Romane verfassen. Ich fand es trotzdem amüsant und abwechslungsreich, eine leichte Lektüre kurz vor dem Schlafengehen.

Stille.

Hmmya... ab nun sollte auch die Stille hier auf dem Blog wieder meinen Worten weichen.

Dem aufmerksamen Leser mag nicht entgangen sein, warum hier für einige Tage Funkstille herrschte.

Die letzte Juliwoche war das Finale unseres zweiten Theoriesemesters und verabschiedete sich von uns mit einem Feuerwerk an Klausuren. Den krönenden Abschluss bildete "Algorithmen und Datenstrukturen", welche einem China-Böller Klasse F, der direkt neben einem explodiert, in nichts nachstand. Die betäubende Wirkung hat sich - jedenfalls bei mir - noch eine ganze Weile gehalten. Inzwischen sind wohl schon die Ergebnisse da, allerdings hat es die für uns zuständige Sekretärin noch nicht geschafft, diese auch ins Dualis einzupflegen. Also bleibt nur weiter hoffen, dass es nicht allzu miserabel ausgefallen ist.

Am Freitag fast direkt nach der letzten Klausur bin ich dann in die Heimat gedüst, weil meine Oma am Wochenende ihren 70sten Geburtstag gefeiert hat. Eine echt nervige Pflichtveranstaltung zu der keiner Lust hatte, da wir kein gutes Verhältnis zu meinen Großeltern haben.

Am Sonntag danach sind meine Ma und ich knappe sieben Stunden durch Stadt und Land wieder zu mir gefahren, um mich dann am Montag und Dienstag umzuziehen. An sich nicht so schlimm, da ich ja nur mein Zeug und keine Möbel habe, aber trotzdem anstrengend.

Am Mittwoch ging es dann direkt wieder auf Arbeit. Und da bin ich jetzt immer noch - für die nächsten zweieinhalb Monate. Langsam gewöhne ich mich wieder an den Arbeitsrhythmus und die Pendelei.

So viel zu meinem kleinen Update. Am Wochenende möchte ich unbedingt noch das zwölf2010 Bild für den August machen und ich freue mich schon auf meinen Urlaub, den ich mir für die ersten beiden Septemberwochen eingeplant habe. ☺

Mittwoch, 11. August 2010

Inside 7.

Inside 7.

Immer mittwochs. Eine Aktion von nebenbeibemerkt.de

Die Gedankenvorgabe gibt's in fett, meine Ergänzungen normal.



Vor meinem Fenster wird es bestimmt bald wieder dunkel.
In meinen Gedanken scheint sich ein Sturm zusammen zu brauen.
Nicht vergessen: Lächeln!
Bemerkenswert wie nervig manche Menschen doch sein können.
Ausgeräumt wird so schnell nichts mehr.
Höflichkeit sollte in unseren Landen mal wieder etwas mehr Beachtung finden.
Vor der Linse hoffentlich noch bis zum Samstag der Wasserturm.

Dienstag, 10. August 2010

ticktack #30 + #31 (26.07. - 08.08.)

Uni. / Arbeit.
Zwei Wochen und ein Wechsel zwischen Theorie- und Praxisphase. Ende Juli haben wir unsere letzten drei Klausuren geschrieben. Am Freitag war ich einfach nur froh, dass es endlich vorüber war. Nach Feiern war mir wahrlich nicht zumute, da vor allem die letzte Klausur (AuD) nicht so gut schlecht gelaufen ist.
Anfang August ging es dann wieder auf Arbeit. Umzugsbedingt in der ersten Woche nur für drei Tage. Erster Einstieg ins Projekt. Alles sehr stressig, alles sehr hektisch und natürlich schon im Verzug.
Außerdem noch letzte Vorbereitungen für die Einführungswoche der neuen Azubis und Studenten.

miko.
Ich befinde mich seither in einem Dauerzustand zwischen Übermüdung, Erschöpftheit und Desillusionierung. Versuche mich trotz allem auf den Beinen zu halten und finde Kraft und Ruhe bei meinem Freund, den ich am Wochenende endlich, endlich nach drei Wochen wieder gesehen habe. Ich hoffe, dass ich mich in den nächsten Tagen und Wochen wieder an die Pendelei und den Arbeitsrhythmus gewöhne.

Entdeckt.
In den dritten Stock umziehen ohne Fahrstuhl ist richtig blöd.
Aufräumen kann auch einfach sein. Kennt ihr's schon: Das traurige Ende von SuperMario. Unglaubliche Miniatur-Kunstwerke aus Bleistift(-minen). Chris Cosmo - Scheiß auf Facebook. Das moderne perpetuum mobile.

Apfel, Pfirsich & Kirsche.
Das macbook stürzt in letzter Zeit immer häufiger ab - ein bisschen Sorgen mache ich mir schon. Der Pfirsich ist durch das achso-tolle iOS laaaangsam geworden.


sperrmuell.
Ich spiele mit dem Gedanken mal ein anderes Layout zu suchen. Aber so recht schlüssig bin ich mir noch nicht. Meinungen? Genug Rosa für's Erste?

gelesen.
Im Moment bin ich beim vierten - und letzten - Buch von der Saga um Thale von Monika Felten. Eigentlich wollte ich danach ja 'The Black Magician Trilogy' lesen, aber da ist ja auch noch die Bücher-Challenge.

creative urges.
Durch den Lern- und Umzugsstress ist leider vieles auf der Strecke geblieben. Aber in der letzten Woche hatte ich eine Idee für einen kurzen Text, der auch in der ersten Version schon existiert.

Donnerstag, 5. August 2010

Umgezogen.

Hier ein paar Impressionen von meinem neuen Zimmer. Wieder ein Wohnheim. Doch diesmal in einer Vierer-WG. Bisher hat sich aber noch kein Mitbewohner blicken lassen und zwei Zimmer sind auch noch unbewohnt.
Der Umzug war anstrengend und nach dem Wochenende, an dem ich ja nun jeden Tag mehrere hundert Kilometer durch die Republik hinter mich gebracht habe, war ich wenig ausgeschlafen oder erholt von der Klausurenwoche.
Montag gings ans Kisten schleppen. Es ist unglaublich, was sich so in dem einen Jahr wieder angesammelt hat. Meiner Mum habe ich eine halbe Kiste Bücher mit nach Hause gegeben, die ich ausgelesen habe. Ansonsten habe ich immer noch Muskelkater vom Kistenschleppen und Treppensteigen. Momentan ist noch nicht alles ausgepackt und an seinen Platz geräumt. Das neue IKEA-Regal (nein, nicht Billy) ist noch fast leer. Nur der neue Drucker steht schon drin und ist auch bereits eingerichtet. Dekomäßig habe ich mich schon etwas ausgetobt. Das Netz und die Postkarten hängen schon und auch mein Wandplaner sowie der große Bilderrahmen mit Fotos von meinem Freund und meinen Eltern sind an die Wand gebracht.
Alles in allem scheint das Zimmer größer zu sein als das alte. Ein paar Tage werde ich aber zum Eingewöhnen noch brauchen. Morgen geht es abends erstmal endlich wieder zu meinem Freund.
Die Abarbeitung aller anderen anstehenden Dinge wird dann in der nächsten Woche folgen. Es warten Mails, Feeds, Briefe, Fotos und und und.
Mehr später... ☺

Montag, 2. August 2010

Drei Freunde im August.

Auch wenn ich nicht zu denjenigen Frauen gehöre, die sich jede Minute des Tages um ihr Aussehen scheren, gibt es ein zwei Dinge, die ich benutze, bevor die Außenwelt mich erblicken darf.


Den Honiglippenbalsam habe ich mir bei einem Honigladen gekauft. Der ist echt toll ❤ Das Rouge habe ich schon eine gefühlte Ewigkeit. Es sieht gut aus und ist alltagstauglich. Ich verstehe nicht, warum manche sich drei, vier verschiedene zulegen. Die Mascara wechselt immer mal.

Für einen Tag in der Uni ist das vollkommen ausreichend. Eventuell noch zusätzlich etwas MakeUp, je nach "Tagesform".
Für die Arbeit darf es dann auch mal etwas mehr sein. Da kommt meist noch ein (dezenter) Lippenstift und etwas Lidschatten dazu.