Samstag, 27. Februar 2010

RSS Feeds auf iPhone und Mac?

Mein iPhone begleitet mich ja nun schon seit einiger Zeit und erleichtert mein Leben so, wie ich es mir vorgestellt habe. Natürlich gibt es hier und da noch Dinge, über die ich stolpere. Aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden!

Seit ich wieder arbeite, habe ich ja viel Zeit auf dem Heimweg und eher wenig zu Hause.
Deswegen wollte ich eigentlich meine RSS-Feeds gern auf dem iPhone lesen und das dann am heimischen MacBook synchronisieren lassen, damit ich nicht alles doppelt lesen oder zumindest anklicken muss.
Irgendwie verständlich.
Im Moment benutze ich als Feedreader Mail. Ist sicherlich nicht die beste Möglichkeit, aber mir reicht es zunächst einmal. Ich würde mir auch ein anderen Feedreader einrichten, wenn ich diesen dann mit einem iPhone-App synchronisieren könnte.

Ich habe jetzt schon eine Menge recherchiert zu dem Thema und bin nicht sehr glücklich über das Ergebnis.
Die meisten Apps synchronisieren sich mit dem Google Reader. Ich habe zwar (offensichtlich) einen Google-Account, möchte aber ungern den Reader benutzen, der ist einfach nichts für mich. (Schade eigentlich, sonst wäre alles so viel einfacher...) Dann habe ich NetNewsWire gefunden, bin damit aber auch nicht zufrieden.

Liegt's an mir, oder warum finde ich keine einfache Lösung?

Donnerstag, 25. Februar 2010

Kino im Februar - No.2

Diese Woche war ich sogar zwei Mal im Kino. ☺
Am Montag sehr spontan in der Sneak Preview.
Es kam: I love you Phillip Morris.
Ich sag's mal so: Ups - ein HalbUndHalb. Irgendwo fand ich ihn schon ganz in Ordnung; er war lustig, aber nur, weil es "really happened" fand ich die Story trotzdem nicht so dolle.

Dafür hatte ich aber heute mein Kino Highlight!
Und zwar beim WakeUp Kino... total genial; lief Shutter Island.
Ich find ihn sehr gut, auch wenn er eher nüchterne Kritiken bekommt, kann ich ihn nur empfehlen, wenn man auf (Psycho-)Thriller steht. An der Story kann man zwar mäkeln, aber die kommt von der Romanvorlage... umgesetzt fand ich ihn jedenfalls toll. Und das in einem riesen Kino und dazu Kaffee und ein Rosinenbrötchen. *thihi*

Mittwoch, 24. Februar 2010

Die Sache mit den Sachen.

So. Seit Montag bin ich nun wieder voll da und arbeite mich hochmotiviert durch jeden Tag in der Firma. Leider habe ich meinen Rhythmus noch nicht richtig wieder gefunden, weshalb ich im Moment an etwas Schlafmangel und dementsprechender Erschöpfung leide. Darunter leide nicht nur ich, sondern auch mein Blog und mein Feedreader. Während der langen Bahnfahrt, die ich jeden Tag antrete, habe ich ja ne ganze Menge Zeit und beschäftige mich mit ganz unterschiedlichen Dingen. Morgens döse ich meist etwas vor mich hin, trinke Kaffee aus meinem neu erworbenen ToGo-Becher und lese oder höre ein Hörbuch oder Musik. Am Nachmittag sieht's ähnlich aus, nur der Kaffee entfällt. Und wenn ich dann immer so dasitze, fallen mir ne ganze Menge Dinge ein.
Jedenfalls habe ich mir schon seit einiger Zeit ein paar Gedanken gemacht. Und zwar ist es in meiner Firma so, dass wir nicht kommen können, wie wir wollen - vom Aussehen her. Es herrscht ein gewisser "Dresscode", könnte man so sagen; ordentlich und schick soll es sein; sprich Anzug für die Herren und Bluse, Blazer, Pumps und alles was dazu gehört für die Frauen.
Jaja, so ist das. Bei meinen Kommilitonen stieß das mitunter auf Ablehnung bzw. fänden sie das nicht so toll. Doch ich muss sagen, so schlimm finde ich es nicht.
Es schafft einen gewissen Abstand zwischen Arbeit und Privatleben und wenn ich mich morgens so "zurecht mache", bekomme ich gleich eine Einstimmung auf den Tag.
Ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll.
Es gefällt mir jedenfalls gut und da alle so rumlaufen, fühlt man sich auch nicht doof oder verkleidet.
Am Anfang dachte ich ja, dass ich mich daran gar nicht gewöhnen kann, aber wie man sieht, hat sich das geändert.
In meiner ersten Praxisphase war es zwar etwas kompliziert, da ich früher selbstverständlich nicht so rumgelaufen bin und deswegen nicht so viele passende Sachen hatte. Da musste ich mir dann erst mal eine "Grundlage" beschaffen, mal hier eine Bluse oder da Schuhe und eine Hose. Jetzt schaut es schon etwas besser aus. Obwohl ich Hosen- und Schuhkauf nicht so einfach finde.
Und bügeln kann ich immer noch nicht. *lach*

Sonntag, 21. Februar 2010

Mami!?

Wie ich die Tage zu Hause war und meinen elterlichen Tagesrhythmus durcheinander gebracht habe, ist mit erst mal aufgefallen, wie lange ich schon weg bin und was sich so alles verändert.
Es sind ja meist nur Kleinigkeiten. Die Türen werden jetzt immer geschlossen; was ja irgendwo sinnvoll ist, damit die geheizten Zimmer nicht auskühlen; das haben wir früher nur irgendwie nicht gemacht. Ganz banal, dass die Türgriffe vom selbstgebauten Schuhschrank andere sind (und das ist nicht mal mir, sondern meinem Freund aufgefallen!).

Und, dass findet meine Mama komisch: Ich hab zu ihr Mutti statt Mama gesagt.
Ja, das hört sich wirklich albern an, aber Mama war schon immer Mama. Vielleicht auch mal Mami, aber nie Mutti. Ihre Mutter - also meine Oma - ist bei ihr Mutti und deswegen findet sie es komisch, wenn ich das zu ihr sage, weil wir ja ein ganz anderes Verhältnis zueinander haben, als sie zu ihrer Mutter. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf gekommen bin... hab ich halt mal Mutti gesagt. Aber woher das kommt, weiß ich auch nicht...

Was immer gleich bleibt ist der nervige Schichtdienst von meinem Papa, daran könnte ich mich nie gewöhnen.

tick tack #7 (15.02. - 21.02.)

Arbeit.
Am Montag ging es ja wieder los mit meiner zweiten Praxisphase. Nachdem mich die Bahn gleich zu Beginn mit einer grandiosen Verspätung geärgert hatte, habe ich zum ersten Mal in diesem Jahr unseren tollen Glaskasten mit der schicken roten Schrift bewundern können. Der Mitarbeitereingang ist ärgerlicherweise zur Zeit gesperrt, weshalb ich zum Haupteingang laufen musste... längerer Fußweg und längerer Weg zum Arbeitsplatz. Jedenfalls habe ich dann erst mal ein paar Leute aus meiner neuen Abteilung kennengelernt und mein Betreuer hat mir das Projekt erklärt, an dem ich die nächsten drei Monate arbeiten darf. Leider haben sie keinen Arbeitsplatz mehr in der Abteilung für mich, weshalb ich mich mal wieder mit dem Azubizimmer begnügen muss. Das nächste Hindernis kam auch prompt: die Installation von verschiedener Software, um überhaupt arbeiten zu können. Ist ja bei uns alles hochsicherheitstechnisch verboten und überhaupt. Das konnten wir am Montag leider nicht lösen. Zugriffsrechte auf das Projektverzeichnis habe ich hoffentlich schon. Das weiß ich nämlich nicht so genau, da es mich ja dann ab Dienstag dahingerafft hat und ich krankgeschrieben war.

miko.
Dahingerafft von diversen ärgerlichen und unnötigen Schmerzen und Umständen bin ich kurzerhand in die Heimat gefahren, um mich dort von Mama und Papa aufpäppeln zu lassen. Das hat wirklich wunderbar funktioniert. Und fürsorglich wie meine Mama ist, hat sie mir alle Viren abgenommen und ist jetzt leider selbst krank.
So ungeplant wie dieser Besuch war, habe ich dann auch gleich meinen Freund gesehen, der zufällig an diesem Wochenende auch in der Heimat war - schön ☺
Außerdem habe ich eine ganze Menge über mich und - so theatralisch das klingt - über das Leben allgemein gelernt. Es ist nicht leicht, und trotzdem muss es irgendwie voran gehen. Buh-ya.

Entdeckt.
Gopple - cool, oder? *lach*

Mittwoch, 17. Februar 2010

Krank.

Es ist ein wenig frustrierend... da bin ich erst einen Tag auf Arbeit und schon fehle ich den Rest der Woche. Und warum? Mich hat ein schnöder Schnupfen dahin gerafft. Okay, er hat sich mit Mister Headache zusammengetan und eine gemeinsame Attacke gestartet; aber trotzdem finde ich das einfach nur... gemein!

Naja, so habe ich auch gleichzeitig ein bisschen "Erholung".
Einfach mal nichts tun ist auch schön...
Vorhin habe ich noch mehr schlecht als recht meine Seminararbeit etwas bearbeitet. Ich hoffe, es reicht nun für ein besseres Ergebnis.

Viel wird in den nächsten Tagen auf jeden Fall nicht gemacht! *lach*
Die Ärztin hat mir ja auch ausdrücklich körperliche Ruhe verordnet. Und so ganz gemeine bittere Tropfen. Irgendso'n homöopathisches Zeug, dass ich jede Stunde nehmen soll... ob's hilft?

Dann wünsch ich jetzt noch einen schönen Abend...
Hakuna Matata!

Sonntag, 14. Februar 2010

Die Sammlung ist komplett!

Am Freitag haben wir ganz spontan in einen meiner Lieblingsläden hier in der Stadt reingeschaut... ich nenne ihn immer den "Multimedia-Secondhand"-Laden. Dort kann man alles rund um Musik und Film günstig kaufen, Secondhand eben.
Ohne nach irgendwas Bestimmten zu suchen, hab ich mir einfach mal angesehen, was es so gibt und bin mal wieder bei dem Regal mit den Serienstaffeln hängen geblieben. Und da sah ich sie... die siebte Staffel von Gilmore Girls! *lach*

Jetzt habe ich sie alle, endlich ☺

'Und immer wieder die Zeit - Einstein's Dreams' von Alan Lightman

'Wer pilgert wohl zum Zentrum der Zeit?'

Für dieses Buch habe ich echt laaaange gebraucht. Es hat eigentlich nur 206 Seiten und ist total klein und handlich, aber irgendwie bin ich immer wieder hängen geblieben.
Zwar ist es ein Roman, aber - wie ich finde - keiner, wie man ihn kennt. Eine wirklich stringente Handlung gibt es hier nicht. Zwar hat man immer mal die Interlude, in der es tatsächlich ein wenig um Einstein geht, aber wirklich viel passiert nicht.
Vielmehr sind es aneinandergereihte Darstellungen von Zeit, Zeitverhalten, Zeitempfinden, Zeitgeschehen.
Sehr viele Aufzählungen verbildlichen die Interpretationen und regen auch zum Nachdenken an. Doch so wirklich anfreunden konnte ich mich leider nicht mit Lightmans Stil.

Kino im Februar.

Da ich es versäumt habe, davon zu berichten, nun eine kleine Zusammenfassung:

Zwei Mal war ich in der Sneak.
Am 02. Februar lief 'Armored'. Fand ich persönlich saugeil, vielleicht ein bisschen trashig *lach* Schade war, dass sie ehemals gute Schauspieler wie Jean Reno (ist der alt geworden!) und Laurence Fishburne in so schlechten Rollen verheizt haben. Cool fand ich, dass Milo Ventimiglia mitgespielt hat!

Und am 08. Februar haben wir 'Verrückt nach Steve' gesehen. Meine Meinung: einfach nur Schwachsinn! Teilweise so schlimm, dass es schon fast peinlich ist... naja, ich mag Sandra Bullock eigentlich, aber dieser Film war, finde ich, eher so Samstagnachmittag-Programm.


Gestern Abend sind wir dann noch - mehr oder weniger spontan - zu 'Percy Jackson' gegangen. Zum Abschluss der gemeinsamen Woche quasi... total cool, da der Film zufälligerweise auch in OV lief. Ich finde ja, dass man englische Filme auch in englisch sehen sollte, weil da nichts durch irgendwelche komischen Synchronstimmen kaputt gemacht wird. Jedenfalls war der Film echt genial! Ich steh ja auf so'n Fantasy-Zeug ^.^ Die Story ist ziemlich rund und wie ich finde auch gut umgesetzt. Uma Thurman als Medusa fetzt *lach* neben ihr hat man einige andere bekannte Gesichter wiedergesehen, wie zum Beispiel auch Pierce Brosnan, Kevin McKidd (Grey's Anatomie) oder Melina Kanakaredes (CSI).

tick tack #6 (08.02. - 14.02.)

Uni.
Mit dieser Woche habe ich mein erstes Theoriesemester an der Dualen Hochschule abgeschlossen. Und letzte Woche heißt auch Klausurenwoche. Wir hatten zwar nur drei Klausuren, aber gereicht hat es mir alle mal auch so. Mathe am Montag ging noch ganz gut. Mit Rechnertechnik am Mittwoch bin ich auch recht zufrieden, aber Grundlagen der Informatik am Donnerstag habe ich ziemlich in den Sand gesetzt. Das ärgert mich sehr. Aber nichts Genaues weiß man nicht, bis man die endgültigen Noten vorliegen hat. Ab morgen heißt es dann wieder arbeiten...


miko.
Die Klausuren waren recht anstrengend, aber mein Schatz ist spontan für die ganze Woche hergekommen. Das war echt schön ☺❤
Am Donnerstag sind wir als (halber) Kurs auch endlich mal weggewesen, um das erste Semester zu begießen *lach* Heute werd' ich dann ein bisschen aufräumen und meine Sachen vorbereiten.
Momentan fühle ich mich leider ein bisschen kränklich... Kopfschmerzen und Schnupfen machen sich breit. Hoffentlich wird's nicht schlimmer.


Entdeckt.
Habe ich in dieser Woche das Guiness für mich, als wir im Irish Pub waren *thihi*



macbook.
Auf dem Apfel läuft mal wieder Windows. Diesmal das neue Windows 7 allerdings unter VMWare Fusion, da meine Parallels Desktop Testversion abgelaufen ist.


gelesen.
Diese Woche habe ich erstaunlicher Weise endlich 'Einstein's Dreams' ausgelesen. In den nächsten drei Monaten komme ich dann hoffentlich mehr zum Lesen.

Sonntag, 7. Februar 2010

tick tack #5 (01.02. - 07.02.)

Uni.
Diese Woche hatten wir zum letzten Mal Vorlesungen für diese Theoriephase. Irgendwie war es schon komisch, nachdem unser Mathe-Prof am Donnerstag gegangen ist und eine Kommilitonin erwähnte, dass es unsere letzte Vorlesung war. Das nächste Mal sitzen wir dann erst in drei Monaten wieder so zusammen. Ansonsten hieß es diese Woche lernen, lernen, lernen; allein und in der Gruppe; wiederholen, verstehen, erklären. Dies ist der Kreislauf und er verfolgt mich sogar bis ins Wochenende. Na ja, hauptsache, es kommt was gutes bei raus. Hängt ne ganze Menge von ab.

miko.
Ich fand diese Woche irgendwie stressig und angenehm zugleich. Das Wetter hat mich zwischendurch genervt; Schnee, Eis, Regen, Wolken, Sonne... Das Lernen in der Gruppe ist echt genial und abends habe ich natürlich trotzdem noch ne Menge gemacht. Ende der Woche hatte ich ein echtes Tief, aber das dürfte sich heute Abend ganz schnell verflüchtigen ❤

Entdeckt.
Durch's Lernen gar nicht so viel... ich weiß, dass der zweite Einheitsvektor gleich 1 ist und dass die Wurzel aus -1 gleich i. Und dass sich am Wochenende wohl alle Einwohner der Stadt in die Innenstadt begeben, um einkaufen zu gehen und man da dann nicht auf der falschen Straßenseite laufen sollte.

sperrmuell.
Auf dem Blog habe ich oben angefangen ein paar Seiten einzurichten: eine Übersichtsseite für zwölf2010 und eine "Lies mich."-Seite mit meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) und Büchern, die ich noch lesen mag. Vielleicht kommt hier und da noch was dazu...

Gelesen.
Diese Woche habe ich in einer Lernpause den Vorleser gelesen und bin immer noch sehr beeindruckt. Wenn dann bald die Arbeit wieder losgeht, werde ich vermutlich auch meinen SUB abbauen können.

Samstag, 6. Februar 2010

Es steckt überall ein bisschen Mathematik.

Vor allem aber in meinem Kopf!
Am heutigen Tag haben Determinanten, komplexe Zahlen, Restklassen, Gruppen, Relationen, Formeln und Funktionen das Zepter in die Hand genommen... wir haben mal wieder viel gelernt und morgen gibt's noch mal das Komplettprogramm, damit wir am Montag hoffentlich keine Krise bekommen, wenn wir über der Klausur sitzen.
Für Prüfungsängstlinge, Blackouthaber und Kurzzeitgedächtnisopfer gibt es die angenehme Regelung, dass wir uns neben einer Formelsammlung auch ein selbstbeschriebenes Blatt mit allem, was wir zu benötigen gedenken, mitnehmen dürfen.
Das habe ich nun heute angefertigt und bin doch einigermaßen stolz auf mich... nicht nur, dass es schön strukturiert und ordentlich geworden ist, ich habe sogar auf der Rückseite noch Platz für eventuelle Ergänzungen. Denn morgen bringt jeder noch mal ein paar Übungsaufgaben zu verschiedenen Themen mit, die wir gemeinsam rechnen und besprechen wollen.



Sich an den einfachen Dingen des Lebens zu erfreuen, bedeutet, sein Leben zu genießen.
Kaibara Ekiken



Mein einfaches Ding für den Tag?
Spagetti mit Bolognese.

Freitag, 5. Februar 2010

Photoshop - and Action.

Bei Jana habe ich von den neuen Photoshop-Aktionen gelesen und unbedarft wie ich bin, dachte ich: 'Das probierst du auch mal aus!'
Also die Aktionen runtergeladen und in den Ordner im Photoshop Verzeichnis gestopft, bei denen ich den gleichen Dateityp erkannt habe. Fotos haben sich auch schnell gefunden und zwar noch "unverbrauchte" von unserem Besuch im Botanischen Garten letztes Jahr.
Da ich mit Aktionen noch nie viel zu tun hatte, musste ich zuerst fix googlen, wie das überhaupt funktioniert und war dann ein wenig erschrocken, als sich mein Photoshop verselbstständigte. Schaut schon irgendwie lustig aus, wenn das Protokoll nur so dahin rauscht...
Cool ist's, dass jedes einzelne Foto bzw. Puzzleteil eine eigene Ebene ist, so kann man (bei Bedarf) noch ein wenig Faxen machen.

Na ja, lange Rede, kurzer Sinn.
Ich bin stolz auf mich (dabei hab ich ja nicht viel gemacht) und präsentiere meine Ergebnisse:



Drei Freunde im Februar.

Im Laufe des Monats sind mir doch drei Freunde eingefallen, die ich mal vorstellen wollen... sie haben sich inzwischen gut bei mir eingelebt und ich mag sie nicht mehr missen: Apfel, Kirsche und Pfirsich.




Das Macbook ist Mitte letzten Jahres als mein erster eigener Laptop und Rechner überhaupt zu mir gekommen. Die Kirsche ist mein kleiner grüner iPod Shuffle, ein Weihnachtsgeschenk. Und Pfirsich tummelt sich seit rund drei Wochen bei mir rum.
Alle haben die Zeit bei mir (bis jetzt) halbwegs unbeschadet überstanden, auch wenn sie mir schon das eine oder andere Mal runtergefallen sind... der so genannte iFall (mit bestem Dank an die Kommilitonen für den kreativen Neologismus).

'Der Vorleser' von Bernhard Schlink

Nachdem ich mich über den "Vorleser" unterhalten hatte und meinte, dass ich vom Film sehr beeindruckt war und gern noch das Buch lesen würde, hat es mir ein Kommilitone gestern gleich mitgebracht. Offenbar gehörte es bei manchen Schulen zur Pflichtlektüre... ich bin jedenfalls froh, dass ich es ohne Zwang und Analyseaufträge lesen konnte.
Und ich muss sagen, es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein.
So wunderbar und ausdrucksstark wie der Film!

"Als ich fünfzehn war, hatte ich Gelbsucht."

Donnerstag, 4. Februar 2010

zwölf2010 - Februar

Heute Morgen schon sah es draußen recht angenehm aus und bei den Temperaturen, die mir mein Thermometer zeigte, packte ich mit der Hoffnung auf Sonnenschein meine kleine süße Digitalkamera ein.
Und tatsächlich ist heute einer der wärmsten und sonnigsten Tage seit Langem.
Da bin ich nach der Uni lieber los und hab mein Foto für zwölf2010 gemacht und ein bisschen die Sonnenstrahlen genossen.
Dass die Wege recht vermatscht und teilweise noch vereist sind, sieht man dem Bild gar nicht an... dort strahlen nämlich Himmel und Wiese um die Wette ☺

Mittwoch, 3. Februar 2010

Kopflos.

Im Moment habe ich das Gefühl, ein bisschen kopflos durch die Gegend zu existieren.
Ich glaube, dass liegt an meiner Bubbel, die weiter wächst und gedeiht

Dienstag, 2. Februar 2010

Strebsam.

Kennt ihr diese Blase, die jeden Studenten kurz vor den Klausuren umgibt? Bei manchen beginnt sie schon mehrere Wochen, gar Monate vorher zu wachsen, bei anderen entfaltet sie sich innerhalb kürzester Zeit zu mehr oder minder erstaunlicher Größe und bei einigen wenigen nie.
Diese Blase, nennen wir sie Blubbel, ist natürlich nicht für das Auge sichtbar, aber wohl doch fühlbar für jeden und ganz besonders für diejeniegen, bei der Blubbel noch sehr klein ist. Die fremde Blubbel verursacht mitunter etwas Angst und Verunsicherung: Warum ist meine Blubbel noch nicht so groß, wie die von dem Jungen zwei Reihen hinter mir? Hätte ich mich doch bloß früher und viel intensiver um Blubbel gekümmert...
Solche und andere Fragen quälen den Otto-Normal-Studenten tagtäglich.

Die Blubbels sind übrigens auch von Student zu Student unterschiedlich. Bei manchen ernährt sich Blubbel von Formeln und Gleichungen, bei anderen von Jahreszahlen und Kompositionsskizzen.

Meine Blubbel wird im Moment aktiv mit Mathe und Informatik gefüttert. Für die ausgewogene Ernährung fehlt leider noch Rechnertechnik. Aber ich bin guter Dinge, das Blubbel bald gesund, munter und wohl auf ist.

Blubbels haben meist nur eine kurze Lebenserwartung. Nachdem man die letzte Klausur abgegeben hat oder spätestens einige Stunden danach, scheinen sie sich aufzulösen, zu implodieren oder wenigstens zurückzuziehen.

Die Blubbel, das ist die Atmosphäre, die einen strebsamen Menschen umgibt, der offensichtlich immer mit ein paar Gehirnwindungen an einem hochgradig nicht-trivialen Mathematikproblem schraubt oder sich Gedanken um die Realisierung eines Getränkeautomaten durch Moore oder Mealy macht.

In diesem Sinne,
(cons (cons 'b (cons 'u (cons 'i nil))) (cons (cons 'b (cons 'u (cons 'i nil)))nil))